Energiekrise und Digitalisierung in Deutschland
Die wichtigsten Fakten und wie digitalisierte Prozesse Unternehmen jetzt unterstützen können, verraten wir Ihnen hier.
Die Krise, die die Pandemie ausgelöst hat, ist noch nicht überstanden, schon steht die deutsche Wirtschaft vor der nächsten großen Herausforderung: die Energiekrise in Deutschland. Strom- und Gaspreise steigen, die Inflation erreicht stellenweise Rekordwerte und die Regierung hat Unternehmen dazu aufgerufen, den Gasverbrauch um mindestens 20 Prozent zu senken.
Laut Energiewendebarometer 2022 der DIHK sehen sich mehr als 30 Prozent der energieintensiven Unternehmen gezwungen, die Produktion herunterzufahren oder Teilbereiche aufzugeben. Insgesamt sind davon rund 15 Prozent der Industrieunternehmen betroffen. Die Reserven für Erdgas sind knapp – und viele Unternehmen haben ihre Speicher noch nicht voll. Wie digitalisierte Vertragsprozesse Unternehmen jetzt unterstützen können, verraten wir Ihnen hier.
Welche Herausforderungen erwarten die Unternehmen?
Mit dem russischen Invasionskrieg gegen die Ukraine bewegt eine Krise die ganze Welt. Vor allem in Europa, und ganz konkret in Deutschland, erhöht sich das wirtschaftliche Risiko durch den massiven Anstieg insbesondere der Strom- und Gaspreise. Laut Statistischem Bundesamt stiegen die Preise für Unternehmen beim Gas um rund 39 Prozent und beim Strom um ca. 19 Prozent im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2021.
Für die deutsche Wirtschaft entsteht dadurch die Gefahr, die Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren, da die Mehrkosten kaum mehr an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben werden können. Unternehmen, die ihre Gasspeicher erst noch auffüllen müssen, könnten hier besonders große Probleme bekommen, an den Rohstoff zu kommen und die gestiegenen Kosten zu decken.
Der Einfluss manueller Prozesse in der Energiekrise
Mit den steigenden Kosten, besonders in der energieintensiven Produktion, können die festgelegten Preise auf Dauer nicht mehr getragen werden. Langfristig minimiert sich so der Gewinn oder es entstehen sogar Verluste. Für die Industrie bedeutet dies, dass Verträge angepasst werden müssen, um die neuen Preise zu kommunizieren und an die gestiegenen Kosten anzupassen.
Auch Stromanbieter müssen Kundinnen und Kunden über die gestiegenen Preise informieren und Vertragsänderungen an Millionen von Menschen senden. Dies bedeutet einen erheblichen Mehraufwand, der je nach Ausmaß nur schwer bewältigt werden kann und weitere wertvolle Ressourcen kostet. Effizientes Vertragsmanagement kann hier eine entscheidende Rolle spielen.
So kann Digitalisierung jetzt helfen
Durch die gestiegenen Energiepreise steht das Thema Kosteneffizienz ganz oben auf der Agenda – mit dem Ziel, so ressourcensparend wie möglich zu arbeiten. Digitale Prozesse unterstützen viele Abteilungen dabei, die Abläufe bestmöglich auf Kundinnen und Kunden abzustimmen und entlang der gesamten Wertschöpfungskette maximal reibungslos zu arbeiten. Rechtsabteilungen können besonders profitieren, indem sie Vertragsabläufe optimieren und automatisieren.
In puncto Vertragsmanagement erleichtert die elektronische Signatur schnelle Vertragsänderungen und kann zusätzlich mit einer Klauselbibliothek geänderte Paragraphen übernehmen bzw. bestehende Verträge auf deren Aktualität überprüfen. In diesen herausfordernden Zeiten kann dies messbar Zeit und Geld sparen.
Mit Docusign durch die Energiekrise
Welchen Effekt bereits kleine Veränderungen haben können, beweist Docusign in der Zusammenarbeit mit zahlreichen Global Playern bis hin zum deutschen Mittelstand. Wir zeigen Ihnen gerne, wie die elektronische Signatur auch Ihnen helfen kann, Verträge auf den neuesten Stand zu bringen und das Prozessmanagement zu stärken. Hier geht\'s zu unseren Produkten. Optimieren Sie auch Ihre Zahlungsprozesse für eine effizientere Abwicklung in Krisenzeiten.