Über 1000 Jahre Tradition treffen auf Docusign und den Mittelstand
Die Ergebnisse der neuesten Docusign Mittelstands-Studie wurden exklusiv verpackt und im Rahmen einer virtuellen Weinverköstigung des Staffelter Hofs geteilt.
Was haben die neuesten Studienergebnisse einer Umfrage, der Mittelstand, das älteste Weingut Deutschlands, geladene Gäste aus den Medien und das Team von Docusign gemeinsam?
Das Zusammenkommen bei einer kürzlich stattgefundenen virtuellen Weinverkostung. Auch hätten wir uns gewünscht den Staffelter Hof samt unserer Gäste vor Ort besuchen zu können, stiegen wir dieses Jahr auf die virtuelle Variante des Geschmacks-Erlebnisses um.
Für unser virtuelles Event der perfekte Rahmen die neuesten Studienergebnisse, nicht nur zu teilen, sondern auch zu diskutieren und uns dabei vom Zauber des geschichtsträchtigen Unternehmens inspirieren zu lassen.
Der Staffelter Hof wurde 862 gegründet und ist charakteristisch für den Mittelstand: Er überlebte unzählige Umbrüche, Höhen und Tiefen und musste sich mit jeder Veränderung anpassen und wachsen. Wie gelingt es dem Mittelstand, jedes Mal aufs Neue, Krisen zu überstehen? Wie garantiert der Mittelstand Jahrzehnt für Jahrzehnt sein erfolgreiches Fortbestehen? Diese drei Faktoren sind das Erfolgsrezept mittelständischer Unternehmen wie dem Staffelter Hof.
Faktor Eins: Die Kunst, Krisen zu überstehen
Schon die Entstehungsgeschichte des Weinguts ist von Widerstandskraft geprägt. König Lothar II. schenkte den Staffelter Hof 862 dem Kloster Stablo – wegen des Mangels an Wein! Doch gaben weder die damaligen noch die nachfolgenden Besitzer auf. Im Gegenteil! Die Besitzer blieben beim Weinbau und mit der Zeit steigerte sich auch wieder der Ertrag.
Ob Globalisierung, steigender Wettbewerb oder Pandemie: Der Mittelstand setzt sich durch, bewahrt, was wichtig ist und verändert, was verändert werden muss. Die neueste Studie zeigt, dass Unternehmen im Mittelstand dazu bereit sind und gerade jetzt in der Krise digitale Tools und neue Arbeitsformen annehmen, um weiter zu bestehen.
„Schon jetzt gilt auch im Mittelstand: Homeoffice oder gar keine Arbeit, Konferenz-Call oder kein Meeting, automatisierte Workflow-Systeme oder kein Homeoffice. Innovative und zukunftsgerichtete mittelständische Unternehmen können und müssen sich gerade jetzt an Konzepte für die neue Arbeitswelt setzen! Der Mittelstand hat die einmalige Chance, Zusammenarbeit und Hierarchien sowie die Abläufe und den Werterahmen der Arbeit neu zu definieren“, bestätigt Karl-Heinz Land, Digitalexperte.
Faktor Zwei: Innovationskraft bewahren
Seit 862 das gleiche Weinangebot? Mitnichten! Der Staffelter Hof setzt auf langfristige Trends wie Nachhaltigkeit und treibt stetig Innovation voran. So ist das Weingut nicht nur Teil der wachsenden Slow Food-Gemeinde, gemeinsam mit anderen Winzern gründete der Staffelter Hof auch den Verbund Klitzekleiner Ring für den Erhalt der Kulturlandschaft und des Steillagenweinbaus an der Mosel.
2012 stellte das Weingut Staffelter Hof außerdem auf ökologischen Weinbau um und beweist damit wieder einmal, dass es die Bedürfnisse der Kunde erkennt und sich zu Neuentwicklungen inspirieren lässt. Im Sortiment finden sich heute außergewöhnliche Weincocktails oder spontanvergorener Apfel- und Birnenwein von alten Bäumen aus der Nachbarschaft.
„Digitalisierung, Profit und Nachhaltigkeit sind keine Gegensätze mehr – sie schließen einander nicht mehr grundsätzlich aus. Mittelständische Unternehmen stehen besonders für eine nachhaltige Planung, die auch die nächsten Generationen miteinschließt“, so Digitalexperte Karl-Heinz Land.
Die Studie bestätigt, dass mittelständische Unternehmen im Allgemeinen offen für Neues sind und sich intensiv mit Trend-Themen wie Digitalisierung, sozialer Verantwortung, neuen Arbeitswelten und Nachhaltigkeit beschäftigen.
Faktor Drei: Anpassungsfähigkeit beweisen
Die Identität bewahren und mit der Zeit gehen – davon versteht das Weingut Staffelter Hof etwas. Seinen Prinzipien bleibt der Staffelter Hof immer treu: Bis heute ist das Weingut ein Familienbetrieb und im Hause Staffelt setzte man von Anfang auf Qualität. Typisch für den Mittelstand ist man anpassungsfähig, schwimmt aber nicht einfach mit dem Strom.
Als die Pandemie unseren Alltag ganz unerwartet durcheinander brachte, wartete der Staffelter Hof nicht lange. Statt den klassischen Kulturveranstaltungen mit Kunst und Live-Musik stellte die Familie kurzerhand über den Online-Shop Probepakete für Online-Events zur Verfügung und bietet selbst Online-Tasting für Weinliebhaber*innen an.
Den Fortbestand des Unternehmens zu garantieren war seit der Corona-Pandemie für viele Unternehmen gleichbedeutend mit einer digitalen Transformation im Schnelldurchlauf. Der deutsche Mittelstand hat sich vielerorts bereits an die neue Situation angepasst und das Potential der Digitalisierung erkannt.
Digitalexperte Karl-Heinz Land: „Jetzt ist die Zeit für alle mittelständischen Unternehmen, die Infrastruktur für das digitale Arbeiten und die digitale Kommunikation zu errichten! Die Mehrheit der mittelständischen Unternehmen hat das bereits erkannt. Unternehmer*innen haben verstanden, dass weniger Bürokratie zu weniger Frust führt und digitale Lösungen einen sinnvollen Beitrag zum Erfolg leisten müssen.“
Die Unternehmen, die sich am schnellsten anpassen, werden die sein, die überleben und gedeihen. Nun heißt es nur noch „anfangen“ – denn dem Wandel kann man sich nicht entgegenstellen, aber man kann mit ihm Schritt halten!
Alle Ergebnisse der Studie, als auch die Sicht des Digitalisierungs-Experten Karl-Heinz Land finden Sie hier.