3 Techtrends, die 2021 Game Changer für den Mittelstand werden
2021 könnte als das Jahr in die Tech-Geschichte eingehen, in denen sich reine Trends zu handfesten Anwendefällen für den Mittelstand mausern.
Die Trends Future of Work, Automatisierung und End-to-End Digitalisierung treiben den Mittelstand nicht erst seit diesem Jahr um. Doch 2021 könnte als das Jahr in die Tech-Geschichte eingehen, in denen sich reine Trends zu handfesten Anwendefällen für den Mittelstand mausern. Das Umfeld fordert es, die Technologie ist bereit!
1. Future of Work 2021: Technologie ermöglicht besseres Arbeiten für alle
Homeoffice, flexibles Arbeiten, digitaler Arbeitsplatz, das papierlose Büro – diese Future of Work Themen sind keine Frage der Work-Life Balance mehr. Sie müssen funktionieren und tun es auch. 2020 hat uns dafür mit Beispielen überhäuft. Das Traditionsunternehmen Siemens, das sich nicht zwingend als New-Work-Vorreiter aufdrängt, macht mobiles Arbeiten zum zentralen Element seiner künftigen Arbeitskultur. Lesen Sie dazu mehr auf t3n: Bis zu 140.000 Siemens-Mitarbeiter dürfen ins Homeoffice.
2021 dürften sich die Erfolgsbeispiele weiter häufen, vor allem aus dem Mittelstand. Warum gerade die KMUs jetzt nachziehen werden? Ganz einfach: Was Konzernen wie Siemens gelingt, ist mittelständischen Unternehmen dank ihrer kurzen Entscheidungswege und pragmatischen Herangehensweise ein Leichtes.
Die technischen Voraussetzungen für den digitalen Arbeitsplatz sind bereits da:
Kommunikation
Ob Zoom, Google Meet, Teams oder der Anbieter Ihres Vertrauens. Priorität ist, Gespräche zu führen, Beziehungen aufzubauen und mit den Kollegen in Verbindung zu bleiben; denn das ist fundamental für Arbeit und Geist. Im Blog hatten wir bereits geschrieben, wie wichtig es ist, die Zusammenarbeit anzuregen und vor allem junge Mitarbeiter beim Aufbau ihres sozialen und professionellen Netzwerks zu unterstützen. Technologie liefert die Basis dafür.
Kollaboration
Tools wie Slack meistern Herausforderungen, die E-Mails nicht lösen können – und neue Tools versprechen bereits zu lösen, was Slack nicht lösen kann. Die Lösung aller Probleme ist keines. „Vieles hängt davon ab, wie Technologien eingesetzt werden, wie sie angenommen werden und welche Organisationskultur sich um sie herum entwickelt“, sagt Jennifer Gibbs, Professorin für Kommunikation an der University of California, Santa Barbara.
Jedes Tool hat sein Potential und seine Grenzen – und kann uns sogar ablenken, die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verwischen und die Privatsphäre der Mitarbeiter bedrohen. Die richtige Anwendung macht’s!
Organisation
Es gibt Dinge, die in jedem Unternehmen unverzichtbar sind. Wie werden Recruiting und Onboarding, Accounting und Vertragsmanagement 2021 aussehen? Anders als andere Tools, sorgen die richtigen Instrumente für eine reibungslose und effektive Organisation. Ablenkung adé: Lösungen wie die Docusign Agreement Cloud haben einen klaren Zweck – und wenn sie gerade nicht für die anstehende Aufgabe benötigt wird, verschwindet sie auch schon wieder. So soll Mittelstands-Tech 2021 sein: hilfreich, effizient, und niemals disruptiv!
2.Automatisierungstools: Skalierbarkeit und fehlerfreie Prozesse für KMUs
Laut Gavin Tay, Vice President bei Gartner, werden 69 Prozent der Aufgaben, die Manager aktuell noch selbst erledigen, bis 2024 vollständig automatisiert sein. Wichtig dabei sei, die technologische Grundlage im Unternehmen zu schaffen, so Tay. Ist die Vorarbeit geleistet, ermöglichen neuen Technologien, wie Künstliche Intelligenz, Data Analytics und Robotics, die Automatisierung von Routinetätigkeiten. Für das Unternehmen bedeutet das weniger menschengemachte Fehler und maximale Skalierbarkeit. Für Mitarbeiter heißt das mehr Freiraum und Fokus auf spannende Aufgaben. Gleichzeitig werden Berufsbilder spezialisierter und neue Berufe entstehen.
Bis dato stand künstliche Intelligenz im Business-Einsatz jedoch vor allem für komplexe Projekte mit unsicherem Ausgang. Mehr dazu, warum in der Vergangenheit viele KI-Projekte scheiterten, in diesem Handelsblatt-Beitrag. In 2021 können wir uns auf mehr Qualität und Quantität freuen. Dafür sorgt auch eine bevorstehende KI-Demokratisierung: Künstliche Intelligenz wird Mainstream und integraler Bestandteil vieler Business-Applikationen.
Der praxisorientierte Einsatz von Künstlicher Intelligenz in SaaS-Produkte, wie die Agreement Cloud, macht Ihre Projekte definierter, greifbarer und damit erfolgversprechender. In Zukunft lässt sich intelligente Automatisierung für den Mittelstand auf Knopfdruck realisieren – und es wird bezahlbar!
3. Digitalisierung von Vertragsanfang bis -ende: Verschärfter Bedarf für digitale Prozesse
2020 hat sich der Mittelstand unwiderruflich der Technologie zugewendet. Doch 2020 war nur der Anfang. Im Jahr 2021 müssen KMUs nun sicherstellen, dass sie die Möglichkeiten und Vorteile der Digitalisierung ihrer Abläufe und der Beziehungen zu ihren Kunden voll ausschöpfen. Die digitale Kundenerfahrung wird 2021 damit auch im Mittelstand zur Top-Priorität.
Die Umwälzungen des letzten Jahres beschleunigen einen Trend, der alle Unternehmen betrifft: Frühere Barrieren wie Ort, Entfernung, Transport und Zeit lösen sich auf. Gerade deswegen ist für Kunden und Geschäftspartner ein konsistentes und reibungsloses Erlebnis ohne Medienbrüche wichtiger denn je.
Nichts ist ärgerlicher als ein vermeintlich perfekt digitalisierter Prozess – der dann unter Medienbrüchen leidet. Der digitale Vorreiter in der deutschen Vermögensverwaltung DWS erkannte das Problem und zeigt, dass es auch anders geht. Versicherungsunternehmen, Vermögensverwalter und Depotbanken kämpfen täglich mit der komplizierten Ordererteilung. DWS ermöglicht jetzt Unterschriften auf Basis eines vollständig digitalen Prozesses – barrierefrei, unter höchsten Sicherheitsstandards und ganz ohne das zeitraubende, kostspielige Faxen. Mit der qualifizierten elektronischen Signatur (kurz QES) von Docusign erfüllt das Unternehmen dazu noch alle regulatorischen Anforderungen.
Unternehmen wie DWS, die sich um ganzheitliche Digitalisierung bemühen und sie in der digitalen Transformation begleiten, können Kunden überzeugen, begeistern und die Bindung vertiefen. Zu Gewinnern der Digitalisierung werden sie, indem sie Kunden und Partner dann abholen, wenn sie vor ihren größten Herausforderungen stehen und ihnen helfen, diese zu überwinden